Liebe Kolleginnen und Kollegen der MaterialDigital Community,
mit diesem dritten Newsletter des Jahres möchten wir Sie über die aktuellen Entwicklungen in der Initiative informieren. Erfahren Sie, welche Änderungen die dritte Förderperiode mit sich bringt, erhalten Sie die neuesten Details zur Vollversammlung und einen Einblick in die jüngsten Fortschritte der Hauptarbeitsbereiche.
Wir freuen uns darauf, Sie im November in Berlin auf der MaterialDigital-Vollversammlung persönlich zu begrüßen.
Viel Freude beim Lesen!
Zum 1. Oktober ist die Plattform MaterialDigital in ihre dritte Förderphase gestartet. Wir blicken dankbar auf fast sechs Jahre gemeinsamer Arbeit zurück, in denen wir zusammen mit zahlreichen MaterialDigital Projekten wichtige Impulse für die Digitalisierung der Materialwissenschaft und Werkstofftechnik gesetzt haben und weiterhin setzten.
Mit dem Beginn der neuen Förderphase haben sich Struktur und Schwerpunkte der Plattform teilweise verändert – vieles wird jedoch in bewährter Form fortgeführt.
Ein zentrales Ziel der kommenden Jahre ist es, die industriellen Mehrwerte der Digitalisierung stärker herauszuarbeiten und nutzbar zu machen. Damit rückt der Transfer von Wissen und Technologien aus der Forschung in die industrielle Anwendung noch deutlicher in den Mittelpunkt. Bei der Schaffung einer Serverarchitektur wird hingegen innerhalb der PMD kein Weiterentwicklungsdarf mehr gesehen und der bisher dafür vorgesehene Hauptarbeitsbereich läuft aus.
Im neuen Hauptarbeitsbereich Materialdaten-bezogene industrielle Use Cases steht künftig der industrielle Nutzen im Mittelpunkt. Der Fokus liegt noch intensiver als bisher auf der Produktorientierung und der Übertragung digitaler Ansätze in praktische Anwendungen.
Behandelt werden unter anderem Fragen zum digitalen Produktpass, zu Nachhaltigkeitspotenzialen entlang der Wertschöpfungskette sowie zu regulatorischen Produktanforderungen.
Darüber hinaus werden industrielle Use Cases aus den Projekten analysiert, zusammengeführt und für die Nachnutzung aufbereitet („Industrial Reuse“). Ziel ist es, den konkreten Mehrwert der Digitalisierung – etwa Maschinenlesbarkeit, Nachverfolgbarkeit, Automatisierung, Interoperabilität und datengetriebene Analysen – sichtbar und anwendbar zu machen.
Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Anbindung an bestehende Datenraum-Schnittstellen, beispielsweise Catena-X. Ergänzend werden Unternehmensrichtlinien und Best Practices berücksichtigt, um den Austausch von FAIR gestalteten Daten in zirkulären Wertschöpfungsnetzwerken weiter zu fördern.
Der zweite Arbeitsbereich Interne Koordination und Interaktion mit der Community - nun gebildet aus der Geschäftsstelle und dem Community-Team - widmet sich der inhaltlichen und organisatorischen Koordination der Plattform, der Öffentlichkeitsarbeit, der Veranstaltungsdurchführung und dem Wissenstransfer.
Letzterer wird in der dritten Förderphase weiter ausgebaut: Neben fachspezifischen Materialien sollen künftig auch niedrigschwellige Formate – etwa kurze Erklärvideos auf YouTube – einen breiteren Zugang zu den Themen und Ergebnissen von MaterialDigital ermöglichen. So soll das erarbeitete Wissen langfristig erhalten und einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Darüber hinaus wird die nationale und internationale Vernetzung der Plattform intensiviert. Der Anschluss an europäische Digitalisierungsinitiativen ist dabei ein wichtiger Schritt, um einen leistungsfähigen Werkstoffdatenraum zu schaffen, der fachliche und nationale Grenzen überwindet.
Die umfänglichen Neuerungen in den Hauptarbeitsbereichen Workflows und IT-Architektur und Infrastruktur finden Sie untenstehend im Update aus der Arbeitsgruppe Workflows. Ebenso finden Sie alle News aus dem Hauptarbeitsbereich Semantische Interoperabilität an gewohnter Stelle im Newsletter.
Unsere diesjährige Vollversammlung findet Ende November in Berlin statt – wir freuen uns schon jetzt auf das Wiedersehen aller Beteiligten der Initiative!
Die Anmeldung ist noch bis zum 05. November unter diesem Link möglich.
Eine Übersicht über das Programm finden Sie weiterhin auf der Event-Seite der PMD.
Bitte beachten Sie die folgenden wichtigen Fristen:
Gerne möchten wir Sie an dieser Stelle noch einmal auf das Abendevent am zweiten Tag der Vollversammlung aufmerksam machen. Gemeinsam brechen wir zum BrewDog in Marienpark auf und verbringen dort einen geselligen Abend mit Bowling, Shuffleboards, Fotobox, Pizza und Getränken.
Die Veranstaltung kann über die Seite der DGM gebucht werden. Die Teilnahme kostet 36 €. Da die Plätze auf 60 Teilnehmende begrenzt sind, empfehlen wir eine frühzeitige Buchung.
Für alle, die sich bereits zur Vollversammlung angemeldet haben, besteht die Möglichkeit, das Abendevent nun separat hinzuzubuchen. Auch wenn Sie Ihr Interesse am Abendevent bereits zuvor bekundet haben, ist dennoch eine verbindliche Buchung erforderlich.
Alle, die einen Projekttalk halten, werden gebeten, ihren Vortrag zur Vollversammlung mitzubringen und bei der Registrierung am Service-Desk abzugeben. Bitte geben Sie Ihren Beitrag spätestens bis zum Ende des ersten Veranstaltungstags bei uns ab, damit wir die Präsentationen rechtzeitig auf die Vortragslaptops übertragen können. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Poster- und Demonstratoreneinreichungen sind noch bis zum 21.11.2025 über die Plattform der DGM möglich. Bitte beachten Sie, dass nur Beiträge, die über die Plattform eingereicht wurden, am Poster- und Demonstrator-Wettbewerb teilnehmen können. Bitte bringen Sie ihre Poster ausgedruckt zur Veranstaltung mit.
Wenn Sie noch Fragen zur Vollversammlung haben, dann wenden Sie sich gerne an info@material-digital.de oder community@material-digital.de
Wir blicken bereits ins nächste Jahr auf die MSE 2026, die vom 29. September bis 1. Oktober in Darmstadt stattfindet.
Die ersten Vorbereitungen sind gestartet, und das Thema Digitalisierung wird im Topic D: Digital Transformation erneut stark vertreten sein. Die Topic Koordinatoren Tilmann Hickel und Chris Eberl aus MaterialDigital und NFDI-MatWerk sowie Martina Zimmermann, NFDI-MatWerk, freuen sich auf Ihre Beiträge.
Die Abstract Submission ist bereits geöffnet und läuft noch bis zum 31. Januar 2026 – vergessen Sie also nicht, Ihre Beiträge einzureichen.
Die Initiative MaterialDigital wird zudem wieder mit einem Stand auf der MSE vertreten sein – zum Austausch und Netzwerken, wieder direkt neben unserer Schwesterinitiative NFDI-MatWerk.
Wir freuen uns darauf, Sie in Darmstadt persönlich begrüßen zu dürfen!
Vom 14. bis 18. September 2025 trafen sich Materialwissenschaftler*innen aus ganz Europa auf der FEMS EUROMAT in Granada. Die Plattform MaterialDigital war erneut auf mehreren Ebenen vertreten: Das Symposium D7 "Digital Materials: Rapid Materials, Experiments, Simulation Workflows, Ontologies and Interoperability" war sehr gut besucht und gab Anlass zu interessanten Diskussionen. Außerdem trugen die Plattform und ihrer angeschlossenen Projekte mit mehreren Vorträgen und Postern zum Gelingen bei.

Am Stand der Initiative konnten Besucher*innen direkt mit der Plattform und Projektvertretenden in den Austausch gehen, wovon rege Gebrauch gemacht wurde. Die EUROMAT 2025 hat damit einmal mehr gezeigt, dass MaterialDigital auch auf europäischer Ebene auf großes Interesse stößt und bot eine hervorragende Gelegenheit, die internationale Sichtbarkeit der Initiative zu stärken.
Das Projekt „Mobilisierung der Nachhaltigkeit in der Kunststoff- und Recycling-Industrie mit CO₂-Fußabdruckoptimierung von Verpackungskunststoffen durch Digitalisierung“ ist am 1. September 2025 offiziell gestartet. Wir heißen alle Projektpartner herzlich willkommen in unserer Community!
Der Kick-Off findet am 4. November statt und bringt die acht Projektpartner zusammen – darunter sowohl langjährige bekannte Partner als auch neue Beteiligte. Gemeinsam werden sie die Digitalisierung nutzen, um den CO₂-Fußabdruck von Verpackungskunststoffen zu optimieren und die Nachhaltigkeit entlang der Wertschöpfungskette voranzubringen.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Das Community-Team steckt mitten in intensiven Planungen für die Vollversammlung und freut sich darauf, die MaterialDigital-Community bald wieder persönlich in Berlin zu treffen. Gleichzeitig arbeiten wir mit Beginn der dritten Förderphase an der strukturellen Neuausrichtung und am Ausbau des Teams.
Ein besonderer Dank gilt Katharina Weinberger, die mit dem Auslaufen der zweiten Förderphase neue Wege eingeschlagen hat. Über fünf Jahre hat sie als Teil der Geschäftsstelle und des Community-Teams die Plattform MaterialDigital entscheidend mitgestaltet. Wir danken ihr herzlich für ihr großes Engagement, ihren unermüdlichen Einsatz und die vielen wertvollen Impulse. Für ihre neuen beruflichen und persönlichen Abenteuer wünschen wir ihr viel Erfolg, Freude und alles Gute!
Mit der Neustrukturierung der Arbeitsbereiche wurden die Entwicklungen für die IT-Infrastruktur reduziert. Die verbleibenden Aufgaben aus diesem Bereich gehen in den Hauptarbeitsbereich Workflows über. So finden die Austauschtreffen mit der monatlichen offenen Architekturrunde weiterhin statt. Bei Interesse melden Sie sich über das Kontaktformular
Bei dem PMDco Hackathon III wurde die Workflowontologie für semantikon entwickelt, welches vorher eine interne Ontologie verwendet hatte und somit nicht allgemein interoperabel war. Durch diese Entwicklung ist es nun möglich, Datenflüsse semantisch zu beschreiben, und zwar in einem mit der Basic Formal Ontology (BFO)-kompatiblen Format. Die Ontologie bezieht sich auf ausgeführte Workflows, aber es ist geplant, ebenfalls eine Ontologie für die Workflowrezepte zu entwickeln. Die Ergebnisse werden wir bei der PMD Vollversammlung Ende November präsentieren. Über technische Details können Sie gerne auf dieser Seite informieren.
Bei MADICES III (Machine-actionable Data Interoperability for the Chemical Sciences, 20 - 24 Oktober) wurde die bereits bestehende austauschbare Darstellung der Workflows für SimStack, pyiron sowie AiiDA und jobflow weiterentwickelt. Damit haben die Nutzer die Möglichkeit, Workflowmodule auf verschiedenen Plattformen laufen lassen zu können, ohne dass eine manuelle Konvertierung benötigt wird. Dieses Darstellungsformat wird ebenfalls von semantikon unterstützt, wodurch semantische Informationen automatisch extrahiert werden können. Weitere Diskussionsrunden bei MADICES III, die ebenfalls für MaterialDigital wichtig sind, bezogen sich auf die Interoperabilität von Daten, die sich in ELN-Systemen und die Rolle von Ontologien für diesen Zweck.
Die MaterialDigital-Workflowgruppe ist an der Organisation eines Workshop zur Integration von Large Language Models (LLMs) in Electronic Lab Notebooks (ELN) beteiligt. Dieser soll praxisnah zeigen, wie unstrukturierte Labordaten in strukturierte Wissensrepräsentationen überführt werden können. Teilnahmevoraussetzungen sind Kenntnisse in OpenAI-API, LangChain, Python und Git. Interessierte können sich über das Kontaktformular auf der MaterialDigital-Website melden.
Die Arbeiten an der PMD Core Ontology (PMDco) laufen derzeit weiterhin auf Hochtouren. Ziel ist es, die nächste Version bis zur PMD Vollversammlung Ende November 2025 fertigzustellen und zu veröffentlichen. Ein wichtiger Schritt auf diesem Weg war der jüngste PMD Hackathon, bei dem zentrale Fragen zu Struktur, Abstimmung und Dokumentation gemeinsam weiterentwickelt wurden.
Wie gewohnt erfolgen Beiträge und Diskussionen zur PMDco offen in unserem GitHub-Repository – über Issues und Pull Requests.
Vom 13. bis 15. Oktober 2025 fand an der BAM in Berlin der mittlerweile etablierte PMD Ontology Hackathon statt. Bereits zum dritten Mal traf sich die Ontologie-Community in der BAM-Bibliothek, um gemeinsam an der Weiterentwicklung der PMD Core Ontology (PMDco 3.0) zu arbeiten – der semantischen Grundlage in Form eines mid-level Rahmenwerks für die Materialwissenschaften und Werkstofftechnik. An der Veranstaltung nahmen Mitglieder des PMD-Kernteams „Semantische Interoperabilität”, Projektpartner aus den MaterialDigital-Initiativen, PMD-X-Projekten sowie Kollegen von BAM, FIZ, IWM, IWT und KIT teil.

In verschiedenen Arbeitsgruppen wurden Themen wie die Modellierung von Materialien und Prozessen, die Weiterentwicklung des MSE-Glossars, die Dokumentation der Ontologie und von Entwicklungsprozessen sowie der Aufbau und das Alignment von Anwendungsontologien behandelt. Weiterhin wurde eine spezielle Session zur Einführung in die Ontologiearbeit für Einsteiger*innen durchgeführt.
Ergebnisse: neue Klassen und Modellierungsmuster, abgestimmte Konzepte für die zukünftige Ausrichtung von PMDco sowie eine Roadmap zur Verbesserung der Dokumentation und der Nutzbarkeit (weitere Informationen).
Das Event zeigte eindrucksvoll, wie wertvoll die Zusammenarbeit in der Community ist – offen, kreativ und mit einem gemeinsamen Ziel: semantische Interoperabilität in der Materialdigitalisierung. Ein herzlicher Dank an alle Teilnehmenden für Motivation, Energie und Engagement!
Wir freuen uns auf ein Wiedersehen bei der PMD Vollversammlung (26.–28. November 2025, ebenfalls an der BAM) – und spätestens beim bereits angedachten 4. PMD Semantik-Hackathon im Herbst 2026.
Wir freuen uns, neue Kolleg*innen im Team des HAP „Semantische Interoperabilität“ begrüßen zu dürfen! Sie unterstützen uns insbesondere bei der Weiterentwicklung und Pflege der PMD-Ontologien sowie beim Ausbau der semantischen Interoperabilität innerhalb der MaterialDigital-Initiativen.
Nachfolgend stellen sich unsere neuen Teammitglieder kurz vor:
Mein Weg in die Materialwissenschaft begann, als ich während meines Bachelors von der Kernphysik zur Metallurgie wechselte – die beste Entscheidung überhaupt! Während ich neben meinem Master Industrieerfahrung sammelte, bemerkte ich einen eigentümlichen Trend in der MSE-Welt: Viele Materialwissenschaftler generieren eine Menge strukturierter Daten, nur um diese beim Publizieren ihrer Ergebnisse praktisch wieder zu entstrukturieren. Andere Wissenschaftler suchen händeringend nach diesen strukturierten Daten, doch entweder scheint niemand jemals die richtigen Daten zu finden, oder sie finden sie, können sie aber nicht interpretieren, oder es fehlt etwas… Die Liste ließe sich fortführen! Genau hier kommen Ontologien ins Spiel. Indem wir dem MSE-Bereich durch PMDco einheitliche Schemata zur Verfügung stellen, folgen wir den FAIR-Datenprinzipien und ermöglichen einen reibungslosen Datenaustausch zwischen allen Industrie- und Forschungspartnern. Darüber hinaus verfolge ich in meiner aktuellen Doktorarbeit das Ziel, einen Schritt weiterzugehen und Neurosymbolische KI-Techniken anzuwenden, um komplexe Prozess-Struktur-Eigenschafts-Abhängigkeiten in weichmagnetischen Materialien aufzudecken. Dafür statte ich die KI mit dem MSE-Domänenwissen in Form eines Knowledge Graphen aus. Es ist ein spannender Forschungsbereich, und ich freue mich sehr, Teil des PMDco-Teams zu sein!
Kontakt:
Kamilla Zaripova
Meso- und Mikromechanik
Geschäftsfeld Bauteilsicherheit und Leichtbau
Fraunhofer-Institut für Werkstoffmechanik IWM
Wöhlerstraße 11 | 79108 Freiburg
kamilla.zaripova@iwm.fraunhofer.de | www.iwm.fraunhofer.de
Durch meinen Bachelor in Bionik wurde ich von der Materialwissenschaft begeistert, denn historisch haben Entwicklungen neuer Materialien einen besonders großen Einfluss auf den Fortschritt der Zivilisation bedeutet. Augenscheinlich simple, alltägliche Gegenständen sind häufig das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und Optimierung, die sich aktuell besonders auf die nachhaltige Nutzung von Ressourcen konzentriert. Nach einiger Erfahrung in der Kleinserienherstellung (natur-)faserverstärker Kunststoffe, shiftete ich meinen Fokus im Masterstudium auf Metalle und Keramik. Dort wurde die nachhaltige Ressourcennutzung für mich um den Aspekt des in der Foschung generierten Wissens erweitert, da viel Wissen publiziert aber letztlich unstrukturiert vorliegt. Dadurch kam ich in Kontakt mit den FAIR-Datenprinzipien und Ontologien, die mich seither beschäftigen und begeistern. Nun bin ich im DiStEL-Projekt dafür zuständig die HTO zusammen mit Kolleg*innen des PMDco-Teams zu entwickeln und den experimentellen Teil des Projekts auf Seiten des IWT zu betreuen.
Kontakt:
Felix Thonagel | thonagel@iwt-bremen.de
Wärmebehandlung
Leibniz-Institut für Werkstofforientierte Technologien - IWT
Badgasteiner Str. 3 | 28359 Bremen
Ich beschäftige mich seit über 24 Jahren mit Materie aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven – von einem B.Sc. in Metallurgie, M.Sc. in Polymeren und einer Promotion in Biomaterialien bis zu zehn Jahren interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Kolleg*innen aus Biologie, Philosophie, Design, Architektur, Kulturwissenschaft und Anthropologie usw., die jeweils ihre eigene domänenspezifische Sicht auf Matter einbringen und so zum Diskurs des Active New Materialism beitragen. Ich bin kürzlich dem PMD-Ontologie Team beigetreten, um Matter durch eine datenwissenschaftlich-materialinformatische Linse zu betrachten und gemeinsam zur Weiterentwicklung FAIRer MSE-Dateninfrastrukturen beizutragen.
Kontakt:
Dr.-Ing. Khashayar Razghandi
Platform MaterialDigital @ BAM
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Division 5.2 Metallic High-Temperature Materials
Unter den Eichen 87 (12 / 105) | 12205 Berlin – Germany
+49 30 8104-3427
khashayar.razghandi@bam.de
Wir laden Sie ein zur Lektüre der aktuellen Publikation aus dem DiStEL-Projekt: - Mining Multimodal Fatigue Data Using Reasoning Foundation Models and Formalized Domain Knowledge
Das Special Issue „Digitalization in Materials Science and Engineering“ ist nun auch als Printausgabe erhältlich. Ansichtsexemplare liegen für Sie bei der MaterialDigital Vollversammlung im November bereit.
Wenn auch Sie Veröffentlichungen aus Ihrem Projekt haben, senden Sie uns diese gerne an community@material-digital.de zu. Wir teilen sie mit der Community und sorgen dafür, dass Ihre Forschung sichtbar wird.
Bleiben Sie weiterhin mit uns in Verbindung: Folgen Sie uns auf LinkedIn und besuchen Sie unsere Website, um immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Bei Fragen stehen wir Ihnen jederzeit unter info@material-digital.de, oder über unsere direkten Ansprechpersonen zur Verfügung.
Ihr PMD Team